Sunday, May 06, 2018

Probleme beim Anzeigen des Blogs

Mir ist aufgefallen, dass auf gewissen Betriebssystemen
die Wetterstation App gar nicht angezeigt wird, oder
die Website abschmiert und dann nichts kommt.
Also habe ich die Apps erstmal entfernt, damit man wenigstens
die anderen Sachen noch sehen kann.
Ich werde einen Link hinzufügen, damit Besucher zumindest
mal auf die Wetterstation direkt zugreifen können, wenn sie
das denn wollen.

Thursday, November 23, 2017

Das grosse Fressen

So, heute ist dann Thanksgiving.
Der Tag an dem Millionen (40 Millionen lt. den Nachrichten)
Truthähne ihr Leben lassen um dann Stunden später
im Fett gebadet und geröstet zu werden.
Ich selber werde den Tag bei Nachbarn verbringen, da kam
gestern noch eine kurzfristige Einladung.
Eigentlich wollte ich mir dieses Jahr einmal nicht
ins Koma fressen, aber Nein sagen soll man ja auch nicht.
Hab gestern Abend noch schnell einen Nachtisch zubereitet.
Ich mag einfach nicht mit leeren Händen zu einer Party gehen.

Der Winter hält auch langsam Einzug. Den ersten Schnee
gab es bereits, es blieb aber nichts liegen.
Habe die Schneefräse bereits hervorgeholt. Man weiss nie.
Weihnachten ist damit auch nicht mehr weit und am
14. Dezember kommt dann der hohe Familienbesuch.
Freue ich mich schon drauf.

Also in den nächsten Tagen dann die Weihnachts-
beleuchtung aufhängen und auch die ganzen
anderen Dekorationen vom Dachboden holen.

Das Jahr 2017 ist schon fast wieder vorbei.
Wahnsinn, wie die Zeit fliegt.

Friday, March 21, 2014

Lebenszeichen

Wollte nur kurz schreiben, dass es mich in der Tat noch gibt.
Facebook und Twitter machen es Einem jedoch sehr einfach, auf diese Weise seine
Weisheiten loszuwerden und daher wird der Blog einfach immer ein wenig
hinterher hinken.

Ich habe ein paar Sachen, die ich hier reinstellen möchte und auch werde.

Nur Geduld und...


Munter bleiben...!

Friday, September 20, 2013

Mal wieder ein Update

So, jetzt ging ja hier mal wieder lange nichts und es ist soviel passiert,
da dachte ich mir, es wäre angebracht, ein Update zu schreiben.

Die Tage, die Lukas bei mir verbracht hat sind ja nun schon lange vorbei.
Aber ganz ohne Ereignisse blieben sie dann doch nicht.
Nachdem wir ja dann doch nicht den geplanten Langstreckenflug nach
Quincy, IL machen konnten, um seine Freunde vom Schüleraustausch
zu treffen, haben wir uns anderweitig beschäftigt.
Auch mit Fliegen, sobald es das Wetter zuliess.

Eine andere Sache, die wir gemacht haben, war auf den Schiessstand
zu gehen.
Es gibt da einen in Atlanta, bei dem man vollautomatische Waffen aus-
leihen kann und die dann auch vollautomatisch schiessen darf.
Das kommt, sowie ich gehört habe, einigermassen selten vor.
Also nichts wie hin dachten wir uns.

Kip war noch mit dabei, der hatte seine AR15 eingepackt.
Ich habe dann später eine deutsche MP-5 ausgeliehen und zwei
Magazine durchgerotzt, Lukas wollte erst nicht, aber konnte es dann
am Ende doch nicht lassen.

Auf dem Weg nach Hause aber passierte dann das Malheur.
Ich wollte auf dem I-85 auf dem Weg nach Süden die Spur wechseln.
Alles vorschriftsmässig ausgeführt, inkl. Schulterblick, welche mir aber
dann zum Verhängnis wurde.
Als ich wieder nach vorne blickte, fiel mir weisser Dampf oder Qualm bei
meinem Vordermann auf, ich wusste nicht, ob er sich den Kühler zerschossen
hatte, aber mir wurde dann klar, dass er alle vier Räder bereits blockiert hatte.
Ich konnte nicht nach links, denn der links von mir ist mir beim Spurwechsel
gefolgt und war immer noch neben mir, rechts fuhr auch jemand.
Die blitzschnelle Entscheidung, nach links oder rechts auszuweichen wäre
schiefgegangen. Also drauf auf's Bremspedal und auf das Beste hoffen.
Da mir vorher schon der dichtere Verkehr und die vielen Bremslichter
aufgefallen waren, fuhr ich bereits weit unter der Geschwindigkeitsbegrenzung
von 55 Meilen, als ich den Vordermann dann traf, war ich nicht einmal
mehr schnell genug, dass die Airbags auslösen konnten.
Uns ist dabei rein gar nichts passiert. Nicht einmal eine Scheuerstelle vom
Sicherheitsgurt hat es gegeben, aber vorne war am Audi einiges hin.

Das Reserverad vom Vordermann hat die Motorhaube komplett hochgekrempelt.
Der Motor stand sofort, liess ich aber später ohne Probleme starten und der Abschleppfahrer hat ihn dann einfach auf seine Ladefläche gefahren.
Wir haben dann später herausgefunden, dass es sich um einen Fahrerflucht-Unfall handelte, welcher die Serien-Havarie dann erst ausgelöst hatte.
Uns allen die ineinander gefahren sind, wurde keinerlei Schuld zugesprochen.




Ich habe dann sofort alles gemeldet und mittlerweile ist der Audi
in der Werkstatt, die Versicherung hat einen Scheck ausgestellt
und die Teile sind bestellt.
Hoffentlich dauert es nicht zu lange, bis die Teile aus Deutschland
hier sind, obwohl ich ja meinen Jeep auch sehr gern mag :-)

Hier noch ein paar Fotos...:


Jede Menge Action auf dem Interstate

Trotz all der Lichter und Fackeln auf der Strasse hat es immer noch jemand geschafft,
mit Schwung hinten in ein Polizeiauto reinzufahren und das dann auch noch zu
schrotten. Einer der Polizisten sagte später, er wäre nicht mal betrunken
gewesen oder hätte Drogen genommen, er hat einfach nicht aufgepasst! Wow!

So schlimm sieht's dann doch nicht aus.
Trotzdem beläuft sich der Schaden auf gute $15000. Naja, aber dafür gibt's
Versicherungen, welche das dann auch Gott sei Dank sehr unkompliziert
abgewickelt hat.

Da fährt er ihn...:-(

Aber mittlerweile bereits auf dem Weg der Besserung.

Sowas gehört zum Leben dazu, da kann man manchmal einfach nichts machen.
Auch wenn es ägerlich um das Auto ist und um die Scherereien, die man dann
immer hat, muss ich sagen, dass ich froh bin, dass uns beiden nichts passiert ist.
Ich war auch froh, dass ich das Verkehrsaufkommen und die Bremslichter
schon vorher gesehen hatte und deshalb bereits langsamer war.
Sonst wäre es vielleicht nicht so ausgegangen.

Wenn's was Neues gibt, poste ich dass wieder hier.


Bis dahin:

Munter bleiben.





Wednesday, August 21, 2013

Endlich Flugwetter

Jetzt haben wir es endlich geschafft, in die Luft zu kommen.
Nachdem es den ganzen Tag gestern unmöglich war mit sehr
niedrigen Wolken und auch dem einen oder anderen Schauer,
ging es am Nachmittag endlich und wir sind gleich aufgestiegen.
Aber nicht ohne Komplikationen natürlich, denn ganz stabil war
das Wetter dann doch noch nicht.
Ich brauchte Sprit und am eigenen Platz kaufen ist erstens teuer
und zweitens langweilig.
Ich wollte versuchen nach Pine Mountain runterzufliegen, wo der
Sprit $5 pro Gallone kostet, während er bei uns am Platz mit $6.15
zu Buche schlägt.
Ausserdem ist eine Entschuldigung, irgendwo hinzufliegen,
immer Willkommen. Sei es für einen Hamburger oder eben Kraftstoff.

Als wir dann von Rollbahn 13 aus starteten und die ersten 300m
hinter uns gelassen hatten, wurde schnell klar, dass Pine Mountain
ausser Frage steht, denn eine grosse, schwarze Regenwolke versperrte
uns den Weg dorthin.
Also wurde die Entscheidung getroffen, nach Newnan zu fliegen.
Nicht ganz so spannend und auch nur ca. fünf Minuten entfernt,
aber besser als gar nichts.

In Newnan angekommen, begann ich sofort mit dem Tanken,
während Lukas mir dabei zuschaute.
Als ich so das Flugbenzin in den ersten Tragflächentank laufen
liess, fiel mir auf, dass die Regenwolke, die vorhin noch weiter weg
war, auf einmal immer grösser wurde.
Das deutet normalerweise drauf hin, dass sie näher kommt.
Ich beeilte mich, denn ich wollte nicht auf dem Nachbarplatz hängen-
bleiben, denn wer weiss, wie lange so ein Regenguss dauert.
Vor allem zu dieser Grosswetterlage. Dann am Nachbarplatz stecken-
bleiben und nicht nach Hause kommen ist zu 100% peinlich.
Also schnell fertig getankt, alles zum Abflug bereit gemacht und
den Flieger angerissen.
Jetzt ist es bei meinem Flieger ja so, dass ich keinen Anlasser habe.
Das bedeutet, dass ich, wie das früher Gang und Gäbe war, durch
händisches Drehen des Propellers den Motor regelrecht anwerfen muss.
Das ist auch kein Problem...wenn der Motor nicht gerade kochend heiss
ist, so wie hier, da wir ja gerade erst gelandet waren.

Die Heissstart-Routine sieht in etwa wie folgt aus:
1. Benzin-Hahn zudrehen.
2. Zündung AUS! (wichtig!!)
3. Gashebel ganz AUF (deswegen Zündung AUS *G*)
4. Propeller von Hand rückwärts drehen.

(Wenn man den Propeller rückwärts bewegt, greift die Zündung zwar nicht
und der Motor kann unmöglich starten, aber man kann sich ja auch mal
vertun und anders herum drehen und dann hat man den Salat.)

Und das wird dann mit einem Faktor von vier gemacht, da ich einen
Vierzylinder-Motor da drin habe.
Somit bekommt jeder Zylinder mindestens einmal einen Takt mit und wird
im Prinzip "gelüftet".
Je nachdem, wie heiss der Motor noch ist, dreht man den Propeller
bis zu 24 Mal rückwärts (also 6 Takte pro Zylinder. Alles klar?).
Ich meinte, es sei mit 20 Mal getan.
Nach dem ersten Startversuch aber räusperte sich mein kleiner
Continental-Motor nur ein wenig, um dann wieder stehenzubleiben.
Also den ganzen Spass nochmal, 20 Mal rückwärts drehen.
Die Wolke wurde zur dunklen Wand und fing an sich bedrohlich
im Osten aufzubäumen, es fing an hektisch zu werden.
Ich belüftete nochmals mit 20 Mal rückwärts drehen und versuchte
es erneut, selbes Ergebnis. Zwei, drei Umdrehungen auf dem Propeller
und er stand wieder still. MIST!
NOCHMAL... Diesmal entschied ich mich für 24 Umdrehungen und
ein wenig mehr Gas zum Start und dies funktionierte dann endlich.
Wir sprangen rein, schnallten uns fest und fuhren zur Rollbahn.
Ich machte einen Funkruf, dass wir sofort abfliegen würden,
rollte auf die Piste und gab Gas.

Es war unglaublich ruhig da oben und wir flogen Richtung Peachtree City.
Die Wolke war in der Tat sehr nahe gekommen, hatte aber leicht nach
Süden abgedreht.
Hier mal ein Foto, wie das von unserer Position aus aussah:


Am Flugplatz in Peachtree City war reger Betrieb.
Zwei Flugzeuge waren in der Platzrunde, ein drittes war von Nordosten
aus im Anflug und wir kamen aus Südwest.
Es wurde schnell über Funk abgesprochen, in welcher Reihenfolge
gelandet wird (hier gilt, wer zuerst kommt, mahlt zuerst).

Wir landeten, ohne einen einzigen Tropfen Regen abbekommen zu haben.
Der Motor stoppte vor meinem Hangar und wir kletterten heraus.
Ich schob das Flugzeug noch schnell in den Hangar, denn ich erwartete
einen mittlere Platzregen, welcher aber komplett ausblieb.

Lukas und ich entschieden uns, etwas zu Essen zu suchen und es danach
vielleicht noch einmal zu versuchen.
Während wir bei Jimmy John's uns mit den dort angebotenen,
sehr guten und frischen Sandwiches stärkten, klarte es auf und der Himmel
wurde blau, die Sonne schien und es sah aus wie es aussehen soll
um diese Jahreszeit.

Also noch schnell zurück zum Platz und nochmal raus, denn sowas
darf man sich nicht entgehen lassen.

Hier noch ein paar Fotos vom Flug nach dem Regen. Ein Video gibt es auch,
welches ich hier dann mal separat reinstellen werde.






Munter bleiben.


Sunday, August 18, 2013

Was haben wir dem Wetter nur getan...?

Es ist nun bereits der 6. Tag, dass Lukas bei mir ist.
Wir hatten alles mögliche geplant, vor allem aber: Fliegen, fliegen
und nochmals fliegen...
Unter anderem stand ein Kurztrip nach Illinois auf dem Programm,
denn er wollte seine Freunde vom Schüleraustausch besuchen
und ich dachte, es wäre ein netter Zwei-Tages-Ausflug, bei dem
ich den Flieger mal wieder so richtig auf Langstrecke bewegen kann.

Am Dienstag nach unserer Ankunft von Deutschland (ich war auch
dort gewesen wegen einer Familien-Fete) war das Wetter noch
einigermassen gut.
Wir machten uns auf zum Hangar um einen Wartungstag ein-
zulegen.
Ich wollte neue Reifen aufziehen, die Bremsen reinigen und checken
und auch sonst einfach mal über den ganzen Vogel drüber-
schauen um sicher zu sein, dass er für die 4 Stunden Flug
bereit ist und damit nichts schiefgeht.
Am Nachmittag war dann alles soweit erledigt und wir konnten
sogar einen kurzen Testflug machen, wobei auch Lukas ein wenig
"Sticktime" bekam und er in der Gegend herumflog.
(Vom Rücksitz aus natürlich).
Wir hätten Mittwochs dann alles vorbereitet und zusammengepackt,
um dann Donnerstags früh sofort bei Tageslicht aufzubrechen.
Es wäre ein 4-stündiger Flug geworden, mit einer Pause nach 2 Stunden,
denn landen und tanken und wieder aufsteigen kostet immer so
ca 1 Stunde (inkl. der Aufmerksamkeit, die mein merkwürdiges
Flie-Wa-Tüüt ja dann doch immer wieder erregt, wenn ich irgendwo
lande und parke).
Aber so sollte es einfach nicht kommen.
Am Mittwoch ging bereits die Wolkendecke so tief, dass es mir
einigermassen Sorgen machte und Donnerstag früh wurde das
dann bestätigt: Wolkendecke auf ca 300m unten, das geht nicht.
Plan B war, Freitags zu fliegen und Samstags zurückzukommen,
auch wenn wir dafür die Friday Night Drag Races verpassen
würden die am Atlanta Motor Speedway stattfanden.
Aber auch der Plan wurde amtlich vom Wetter torpediert.
Also sind wir Freitags dann einfach zu den Drag Races gegangen,
damit wir wenigstens das noch sehen dürfen.
Letztes Jahr, als Lukas mit der ganzen Familie und meiner Mutter
hier war, wurde das Rennen nach den Trainingsläufen abgesagt,
weil Gewitter in der Nähe waren und es dann auf den Metall-
tribühnen zu gefährlich würde.
Ich wollte auch meine neue HD-Kamera ausprobieren und ein
paar nette Videos von den Dragstern, und solche die es sein wollten,
machen.
Aber nachdem die Trainingsläufe vorbei waren und das Fahrer-
Meeting abgehalten war, wurde die Entscheidung gefällt,
doch nicht mit dem Rennen zu beginnen, denn es fieselte leicht
und die Streckenwarte konnten den Asphalt nicht trocken halten.
Dies ist ein Sicherheitsproblem, da dann keiner mehr Grip hat
und die Autos reihenweise beim Start gleich abfliegen würden.
Also das auch buchstäblich ins Wasser gefallen.

Samstag dann meldete sich mein Flieger-Kumpel Kip.
Wir wollten auch nach Atlanta rein, denn Lukas sollte vom
Hard Rock Cafe in Atlanta T-Shirt mitbringen.
Das Wetter sah genau richtig aus, um nicht allzu oft draussen
zu sein, also war das unsere beste Chance, diese Dinge zu
erledigen.
Wir hielten noch kurz bei Kip zu Hause an, denn ich hatte noch
ein Stück Holz im Kofferraum, welches er braucht, um an seinem
Doppeldecker (Pitts S1-C) weiterzubauen und das wollte ich ihn
vorbeibringen, da wir schonmal in der Nähe waren.
Er machte den Vorschlag, abends zum Baseball zu gehen und
wir fanden die Idee gut.
Dieses allerdings fiel aus, denn Kip war mit seinem anderen Flieger
beschäftigt, er hatte seine Kanzel zerstört, als er auf dem Heimweg
von seinem Nordwest-Flug in Indiana landete.
Er schaffte es nicht rechtzeitig zurück und daher machten wir uns
einen ruhigen Abend mit einigen Spielen auf der Wii, während
draussen weiter der Regen fiel.
Heute ist Sonntag und es sieht nicht viel besser aus.
Vor zwei Tagen hatte der Wetterbericht noch Besserung gelobt,
aber das scheint abgesagt worden zu sein. Also wieder nur
grau in grau draussen.
Heute werden wir versuchen, ein Baseballspiel der Atlanta Braves
gegen die Washington Nationals anzusehen.
Die haben gestern bis weit nach Mitternacht gespielt und dann doch
gegen die Nats verloren.
Vielleicht geht's heute besser.
Ab morgen soll auch das Wetter sich ändern.
Sollte das für den Rest der Woche wirklich so sein,
haben wir einiges aufzuholen, was in der ersten Woche nicht geklappt hat.

Hoffen wir das Beste.

Munter bleiben...

Monday, April 01, 2013

Bssssst!! Licht aus...

Perfektes Timing könnte man es nennen, was da gestern
bei uns passiert ist.
Ich hatte gerade eine Ladung Wäsche in Waschmaschine
und Trockner als plötzlich der Strom ausfiel.
Naja, dachte ich, der kommt bestimmt gleich wieder, aber
dem war nicht so.
Keine 10-15 Minuten später waren Sirenen zu hören und mir
war gleich klar, dass etwas passiert war.
Der Nähe der Sirenen nach zu urteilen wahrscheinlich auf dem
Highway 34 vor unserer Siedlung.
Jemand hat einen Unfall gebaut und hat dabei einen Strommasten
umgemäht.
Ich hatte mir eine Wespenfalle gekauft, die ich aufbauen wollte,
welche aber unvollständig war und ich die daher umtauschen
wollte.
Also bin ich ins Auto, rauf die Strasse und da sah es dann so aus:


Die Rauchschwaden sind deutlich zu erkennen und zu diesem
Zeitpunkt war an ein Durchkommen nicht zu denken.
Also drehte ich erstmal um und dachte ich würde es in einer
Stunde oder so nochmals versuchen.

Eine Stunde später das gleiche Bild, aber diesmal winkten
die Feuerwehrleute mich durch.
Der Transformator vor einem der Häuser (jedes Haus hat einen)
war von seinem Sockel geschoben und stand lichterloh in Flammen.
Die Feuerwehr sass auf der anderen Strassenseite im Gras und schaute zu.

Ich bin dann auch schnell an meinem Abstellraum vorbeigefahren
um meine zwei Wäscheständer zu holen, die ich seit Jahren nicht mehr
benutzt, welche ich aber Gott sei Dank nicht weggeworfen hatte.
Die erwiesen sich als nützlich zumal der eine Elektriker mir gleich
sagte er hätte keine Idee, wie lange es dauern könnte, bis der
Strom wieder eingeschaltet werden würde.

Nachdem Wäsche und Abendessen (auf dem Grill) erledigt waren
wurde ich neugierig und entschloss mich, die Strasse raufzugehen
und mal zu sehen, was da jetzt eigentlich passiert war.

Zwei Jungs so Anfang 20 müssen wohl wie Irre aus der Seiten-
strasse gekommen sein, konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen
und sind geradeaus über die Hauptstrasse in den Transformator
gerauscht und haben dabei Telefon, Kabelfernsehen und einen
Briefkasten mitgenommen.

Und so sah das dann aus:


Ich habe mir die Bremsspur angesehen und in Meter abgelaufen.
Dabei ist herausgekommen, dass die ca. 85 km/h draufgehabt haben
müssen, wenn man davon ausgeht, dass das Auto von selber zum
Stehen gekommen ist und nicht vom Trafo aufgehalten wurde.
Wenn man das berücksichtig, waren die wahrscheinlich sogar
schneller als 100 km/h.
Die Polizei wurde natürlich auch gleich verständigt und die haben
die beiden Volldeppen gleich mitgenommen wegen rücksichtslosem Fahren.
Für sowas geht man hier nämlich gleich mal in den Knast für 24 Stunden
bis jemand kommt und sie auslöst.

EMC (unser Energieversorger) hat nicht lange auf sich warten lassen
und rollte gleich mit schwerem Gerät an um den Schaden zu beheben.


Zirka drei Stunden später waren die weiter unten gelegenen Häuser,
darunter auch meins, wieder am Netz und auch Kabel und Internet
funktionierte.

Hier noch schnell zwei weitere Fotos vom Kampfgebiet:



Das einzig Interessante aus dieser Situation ist sicherlich,
dass man erst dann merkt, wie sehr man von Elektrizität doch abhängt,
wenn der Strom mal für längere Zeit ausfällt.
Aber es gibt einem auch Gelegenheit, einen Plan B auszuhecken,
falls sowas doch einmal länger als "nur" drei Stunden dauert.

In diesem Sinne...

Munter bleiben!

Sunday, March 31, 2013

Endlich... Ich hab die Grillsaison eröffnet.

Heute war es endlich soweit.
Nachdem mein Flugzeug wieder einsatzfähig ist habe ich heute
Zeit gehabt, mir etwas auf den Grill zu werfen.
Ich wollte das schon gestern am Karfreitag tun und habe mir
dazu passend einen Atlantik Seelachs geholt, aber weil es
mit der Reparatur am Flieger ein wenig länger als geplant
gedauert hat, ist daraus nichts geworden.
Also heute endlich gegrillten Seelachs auf Zedernholz.
Den vorher schön in einer Weisswein-Zitronen Marinade
ersäuft und mit frisch gehacktem Dill besprenkelt.
Dazu gibt's normalerweise eine Grillkartoffel, aber wenn man
die richtig machen will, dauert sowas schnell mal über eine Stunde.
Also aus Zeitgründen (ich will nach dem Essen noch schnell
das gute Wetter nutzen und fliegen gehen) gibt es Reis.
Passt auch schön dazu.

Hier mal ein Foto vorm Grillen. Der Lachs in der Marinade.
Marinieren dauert nur ca 30 min im Kühlschrank.
Grillen ca. 25 Minuten je nachdem, wie weit man ihn durch-
grillen möchte.

Das Zedernbrett muss mindestens eine Stunde im Wasser liegen,
damit es gut durchfeuchtet und nicht zu heiss wird bzw Feuer fängt.


Dann auf dem Grill ein paar Minuten vorwärmen und drauf mit dem Lachs.


Und jetzt fuer 25-30 Minuten bei mittelhoher, indirekter Hitze grillen.
Für indirekte Hitze schiebt man die Holzkohlen an den Rand des Grills
und das Grillgut liegt nicht direkt ueber den Kohlen.
Dann hat das Ganze eine Art "Umlufteffekt"

Nach einiger Zeit sollte das dann so aussehen:



Normalerweise würde ich dazu ne Grilkartoffel machen, aber das hat
aus Zeitgründen nicht geklappt also gab's Reis dazu.


Na bitte. So jetzt hab ich Euch genug hungrig gemacht.

Hoffentlich kehrt der Winter Deutschland bald den Rücken,
sodass Ihr auch angrillen könnt.

Aber bis dahin...

Munter bleiben!

Sunday, March 24, 2013

Winter ist zurück

Ich bin seit gestern in Kansas City im Bundesstaat Kansas.
Das muss man dazuschreiben, denn die Stadt ist durch die Staats-
grenze zu Missouri getrennt (die durch den Missouri River gebildet wird).
Es gibt also Kansas City, MO und Kansas City, KS obwohl's
dieselbe Stadt ist.
Pünktlich zu meiner Ankunft rollte auch der vorhergesagte
Wintersturm herein und hat jede Menge Schnee abgeladen.

So sah es gestern aus, als ich vom Flughafen zum Hotel fuhr:


Man kann sehr schön sehen, dass vorher alles grün war und nur noch 
hier und da ein Häufchen Schnee anzutreffen war.

Heute morgen sah es vorm Hotel dagegen so aus:


Es hat nicht lange gedauert und ich bekam eine eMail vom
zuständigen Regional-Manager, der mir sagte, ich bräuchte gar nicht
zum Werk fahren, da die gar nicht erst angefahren haben,
eben wegen den starken Schneefällen.

Naja auch gut. Dann kann ich mich im Hotelzimmer breit machen
und ein wenig mit dem Papierkram aufholen.
Hauptsache ich komm' hier früh genug raus,
denn dann hab ich wegen Ostern ein langes Wochenende
und das Flugzeug muss ja auch noch repariert werden.

Bis dahin,

Munter bleiben...!


Sunday, March 17, 2013

Satz mit X...

Tja, so schnell kann's gehen.
Da wollte ich meinem Flieger gestern etwas Gutes tun
und ihm einen echten Ölfilter einbauen und dieses nutzlose
Sieb, was vorher das Öl reinigen sollte rausschmeissen.
Und wenn man schon dabei ist, kann man auch gleich
nen Ölwechsel mitmachen, also das auch erledigt.


So sieht das dann aus. Passt perfekt und ist auch noch FAA-zugelassen,
obwohl mein Flieger (da er Experimental ist) dieses nicht nötig hat.
Das erhöht die Ölwechselintervalle von 25 auf 50 Betriebsstunden
und spart dadurch ne Menge Geld.

Zu so einer Aktion gehört natürlich auch ein Drucktest.
Man lässt den Motor an während die Abdeckung noch abgenommen ist
und schaut um den Motor herum, während er läuft, ob irgendwelche
Undichtigkeiten auftreten.
Da mein Flieger ein "Handpropper" ist, ich ihn also durch Drehen des
Propellers mit eingeschalteter Zündung anwerfen muss, ergibt sich
für mich eine besondere Prozedur, die Flieger mit Anlasser nicht
nötig haben.
Ich drehe den Propeller von Hand mit Zündung AUS ein paar "Blätter"
durch, damit jeder Zylinder einmal durch seinen Verdichtungstakt läuft.
Dabei werden evtl. vorhandene Spritgase herausgedrückt und jeder
Zylinder sozusagen durchgelüftet, damit beim eigentlichen Startversuch
kein zu fettes Gemisch drin ist, welches dann nicht zündet.
Aus Sicherheitsgruenden mache ich es so, dass ich den Propeller rück-
wärts drehe, damit die Zündung nicht aktiviert wird, sollte es ein 
elektrisches Problem geben.
Bei Flugzeugzündanlagen ist es nämlich so, dass die Zündung geerdet
wird, um den Motor auszuschalten anstelle sie zu unterbrechen wir im Auto.
Das hat den Vorteil, dass einem in der Luft die Zündung durch einen
einfachen Drahtbruch nicht verreckt, sondern man kann dann nach
der Landung den Flieger einfach nur nicht ausmachen per Zündschlüssel.
Der erste und zweite Zug am Propellerblatt war OK, da war gut Widerstand
zu spüren, da diese beiden Zylinder offensichtlich gute Kompression haben.
Beim dritten Blatt aber flog mir der Propeller fast aus der Hand,
so leicht ging der durch.
Auf dem Zylinder war überhaupt keine Kompression vorhanden.
Ich dachte daran, dass es vielleicht Ablagerungen im Ventilsitz sein
könnten, die es dem Ein- oder Auslassventil nicht erlauben vollständig
zu schliessen und dass sich das beim Anspringen von selber freirappelt.
Angesprungen ist er dann auch recht schnell, aber richtig gelaufen
ist er nicht.
Ich habe dann ein wenig Gas gegeben um das Ventil vielleicht doch noch
freizubekommen, aber nichts zu machen.
Ich schloss das Spritventil und liess den Motor ausgehen.
Heute früh dann im Hangar erstmal Diagnose machen um zu sehen, welcher
Zylinder es denn überhaupt ist.
Das war auch schnell gefunden, es war Zylinder Nr 4 Auslassventil.
In vollständig offener Position fest geworden.


Hier kann man schön sehen, dass der schwarze Kipphebel vom Ventil
abgehoben ist, das Ventil ganz eingedrückt ist und nicht wieder zurückkommt.
Erst dachte ich, die Rückholfeder könnte gebrochen sein, aber das Ventil
bewegt sich kein bischen.

Perfektes Timing, denn heute wollten Kip und ich nach St. Simon's Island fliegen.
Dann rüber zu Jekyll Island um dort Mittagspause zu machen und dann zurück.
Stattdessen habe ich den Tag im Hangar verbracht und versucht, das Ventil
freizubekommen, aber nichts zu machen.
Ich muss es nochmal mit Hitze versuchen und den Zylinderkopf mit
einem Heissluftfön anwärmen, vielleicht löst es sich dann.
Aber trotzdem werde ich ein neues Ventil brauchen und das muss ich bestellen.
Wer weiss wie lange die Lieferzeiten sind.
Mitte April soll es nach Lakeland, FL gehen zum Sun 'n Fun Fly-in und Expo.
Könnte knapp werden.

Naja mal sehen. Jedem bleibt irgendwann mal ein Ventil stecken,
aber dass es mich so früh erwischen würde hätte ich nicht gedacht.

Ich werde hier vom Fortschritt berichten.

Munter bleiben...

Sunday, February 17, 2013

Deutsches Essen in fremden Landen...

Gestern Abend gab es etwas ganz besonderes.
Sauerbraten mit Salzkartoffeln, Sosse und Rotkohl.
So wie zu Hause.
Ich war bei Bekannten zu Besuch und die wollten immer schon einmal
deutsches Essen kochen, da sie deutsche Wurzeln hat, er eher italienische.
Also hab ich vor langer Zeit Sauerbraten vorgeschlagen und ihr das
Rezept von meiner Mutter besorgt.
Gestern war es also endlich soweit und es durfte geschlemmt werden.
Es war ein 4-Pfund Braten der da seit Donnerstag Abend vor sich hin-
marinierte.
Die Sosse zu den Kartoffeln kam natuerlich auch vom Sauerbraten
und dazu wurde Rotkohl gereicht.
Es war soviel, dass fuer jeden noch mindestens eine Portion fuer den
naechsten Tag uebrigblieb.
Also wurde mein Mittagessen fuer heute (bereits hinter mir) in
Behaelter gepackt, fuer mich zum mitnehmen.
Mein Bekannter hatte die glaenzende Idee, die Tuete mit den
Dosen, wo das Essen drin war, nach draussen zu stellen, wo es
mittlerweile recht kalt geworden war.
Was er nicht bedacht hatte war, dass seine Frau spaeter eine der drei
Daenischen Doggen vorne zur Tuer rauslassen wuerde, damit der Hund
mal eben um die Ecke kann.
Was dann passiert ist kann man sich vielleicht recht einfach ausmalen.
Das Einzige, was uebriggeblieben war, waren die Kartoffeln.
Die hatte sie entweder uebersehen oder mochte sie schlicht  und ergreifend nicht.
Aber Rotkohl, Sauerbraten und der Nachtisch (Bratapfel mit Sahne) waren weg.
Naja, dann mal angenehme Verdauung.

Es war trotzdem genug uebrig, dass ich ein zweites Fresspaket geschnuert und mit
nach Hause bekam.
Ende gut, alles gut.

Munter bleiben.

Friday, February 08, 2013

Aktenzeichen: Schwein gehabt!

Ueber das letzte Wochenende hinweg, an dem ich nicht zu Hause war sondern
immer noch auf einer Tour in North Carolina, bekam ich eine SMS
von der Frau meines Vermieters mit den Worten "Du bist der groesste
Glueckspilz auf Erden".

Letztes Wochenende kam ein starkes Sturmsystem ueber den Norden Georgia's
und hat einiges an Verwuestungen angerichtet.
Ein Tornado der Klasse EF3 (EF5 ist das Hoechste. Die Klassifizierung
passiert nicht anhand der Windgeschwindigkeiten, weil man die nicht genau
messen kann, sondern daran, wieviel der Tornado zerstoert hat) ist
durch Adairsville, GA gefegt und hat so ziemlich alles platt gemacht, was da
so rumstand.
Ich war selber auch ein wenig besorgt wegen der starken Winde,
aber saemtliche Berichte ueber moegliche Tornados kamen noerdlich von Atlanta
und ich lebe ja im Sueden, also dachte ich mir nicht viel dabei.
Bis die oben genannte SMS hereinkam.

Ich rief sie sofort zurueck und fragte was denn los sei.
Sie berichtete, dass ein Baum unten am Bach umgeknickt sei und das Haus
und meinen Jeep nur um wenige Zentimeter verfehlt hatte.
Charlie (der maeht den Rasen und kuemmert sich um den Garten, wenn ich
nicht da bin) sei bereits dabei, alles wieder in Ordnung zu bringen.
Ich dachte nach und versuchte zu eroertern, welcher Baum es denn gewesen
sein koennte.
Der Einzige, der mir dazu einfiel, war der hohle Baum am Ende des betonierten
Hofes.
Der machte mir schon vorher Sorgen, wenn so ein Sturmtief durchkam, hat sich
bis dato aber immer gut benommen und alles weggesteckt.
Diesmal war's jedoch wohl zuviel und er ist einfach unten abgeknickt und ins Beet
vor dem Haus gefallen, wenige Zentimeter von der Hausecke entfernt.
Waere ich zu Hause gewesen, haette wahrscheinlich der Audi dort gestanden
und waere nun auch platt gewesen. Glueck im Unglueck sozusagen.
Die gute Nachricht ist, dass ich fuer den naechsten Winter genug Feuerholz habe.

Hier ist er eingeschlagen, hat aber nicht einmal die Beetumrandung beschaedigt.


Fuer Feuerholz ist gesorgt...

Vorm naechsten Winter ist Holz hacken angesagt.

Der Audi haette den genau abbekommen, denn dort stelle ich ihn immer hin.
Warum er nicht in der Garage steht? Siehe vorherigen Post... Stichwort "Flugzeug" ;-)
Am unteren Rand des Bildes sieht man das Loch, wo die Wurzeln sein sollen.
Auch komplett zerfressen.

Da haben die Termiten ganze Arbeit geleistet und den schoen ausgehoehlt.
Diesmal war's zuviel des Guten, er hat einfach aufgegeben und ist abgebrochen.

Wie gesagt, Glueck im Unglueck. Aber die Gefahr ist nun gebannt.
Alle anderen Baeume im Garten sind gesund und stark, da mache ich mir keine Sorgen.

Munter bleiben...!

Sunday, January 27, 2013

Zurueck in der Garage

Es ist endlich vollbracht.
Der Bausatz fuer meine Kolb Mark III Xtra ist wieder dort,
wo er von Anfang an hingehoert hat, naemlich in meiner Garage.
Nach dem Umzug in ein groesseres Haus, welches auch recht
nahe (ca. 15min Fahrt) an "meinem" Flugplatz liegt, wo ich mein
anderes Flugzeug habe, dachte ich es waere eine gute Idee,
den Bausatz dort im Hangar weiterzubauen.
Das war aber leider nicht so.
Jedes Mal wenn man mal so richtig in Fahrt war, kam immer
einer vorbei und wollte mit mir drueber tratschen.
Also aus 5 Stunden Zeit im Hangar verbracht wurden vielleicht
nur 2 gebaut und 3 verquatscht.
Nachdem ich dann die Rutan Varieze auch noch dort hatte
und diese auch noch flugfaehig war, ging bei schoenem Wetter
rein gar nichts mehr.
Der Bausatz stand in der Ecke und verstaubte so langsam.

Aber das ist jetzt vorbei.
Seit heute habe ich endlich die "Werkstatt" in meiner Garage soweit,
dass ich weitermachen kann.
Noch ein paar Feinheiten sind auszukluegeln, aber das kommt
mit der Zeit.

Ich werde an der Seite dieses Blogs einen Link hinzufuegen,
der direkt zu meinem Baulogbuch fuehrt.
Dieses ist jedoch in Englisch gehalten, da ich es dann irgendwann,
wenn das Flugzeug zur Inspektion durch die FAA bereit ist,
dem Inspektor vorlegen muss.
Und der wird mit Deutsch nicht viel anfangen koennen.

Also, schaut mal rein, es gibt auch Fotos, denn
alles muss belegt werden, damit ich zum Schluss
beweisen kann, dass ich das Ding selber gebaut habe.

Munter bleiben...!